Zweites transnationales Treffen

Zweites Treffen in Zagorje ob Savi/Slovenien vom 8. bis 9. Januar 2016

In den ersten Januartagen kamen die Partner zu einem Treffen zusammen, um die bisher geleistete Arbeit zu bewerten und die nächsten Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu klären. Neben allen Partnerorganisationen nahm an dem Treffen auch Frau Martina Kissing von der EuropaFörderung der Stadt Wuppertal als Kooperationspartner des WBT Projektes teil.

work session_SLODer erste Tag startete mit der Analyse zum Stand der Forschung, die die Partner zu den nationalen Übergangssystemen und den arbeitsweltbezogenen Lernansätzen in den Monaten Oktober bis Dezember 2015 durchgeführt hat. Die Ergebnisse der Studien werden in einem ausführlichen Report zusammengefasst. Alle Partner haben bereits ihre Beiträge eingereicht. Diese werden nun bis Ende Februar vom maltesischen Partner ausgewertet und für den Report aufbereitet. Dieser wird dann ab März 2016 auf der Webseite zum Download bereit stehen.

Anschließend arbeitete die Gruppe am Fragebogen zum arbeitsweltbezogenen Lernen, der in der geplanten Onlinebefragung zum Einsatz kommen soll. In drei Untergruppen, die die drei Zielgruppen widerspiegeln, die mit arbeitsweltbezogenen Lernen zu tun haben, nämlich Lehrer, Ausbilder und Schüler/Auszubildende, wurde ein geeigneter Fragenkatalog zusammengestellt und schließlich ein erster brauchbarer Entwurf eines Fragebogens ausgearbeitet.

Der zweite Tag konzentrierte sich auf die beiden Gruppe_SLOQuerschnittsaufgaben, Evaluation und die Verbreitung der Ergebnisse. Aufbauend auf einen Input von Frau Kissing zur Relevanz eines Disseminationsplans verständigte sich die Gruppe auf die Ausarbeitung von nationalen Aktionsplänen zur Verbreitung der Projektergebnisse, die dann zu einem Gesamtplan zusammengefasst werden sollen.

Auch wenn das Treffen mit Schnee und harschen Wetterbedingungen zu kämpfen hatte, so war das Treffen doch eingerahmt von einigen interessanten kulturellen Aktivitäten wie eines gemeinsamen Essens mit slowenischen Spezialitäten, dem Besuch einer früheren Braunkohlenmine sowie eines lustigen Bowlingabends.